Mietwagen-Tipps für den Österreich-Urlaub

Redaktion

Wer in den wohlverdienten Urlaub reisen und nicht auf seine Mobilität verzichten will, der reist entweder mit dem eigenen Fahrzeug oder bucht am Urlaubsort einen Mietwagen. Die Fahrt nach Österreich mit dem eigenen Fahrzeug ist zwar leicht zu bewältigen, wenn von den vielen Staus während der Urlaubszeit abgesehen wird. Daher reist der Urlauber bequemer entweder mit der Bahn oder – wenn ein Flughafen in der Nähe des Urlaubsortes ist – mit dem Flieger. Sowohl am Zielbahnhof als auch am Zielflugplatz kann der Mietwagen vorbestellt werden, der nach der Ankunft lediglich noch abgeholt werden muss, nachdem die Formalitäten erledigt sind.

Bevor der Urlauber jedoch mit dem Mietwagen, der für ihn in der Regel ein unbekanntes Fahrzeug darstellt, muss er sich mit ihm vertraut machen. Die Bedienungsanleitung ist hierbei hilfreich bei der Suche nach Abblend- und Fernlicht sowie der Einstellung für die Klimaanlage und evtl. Extras. Auch, welches Benzin das Fahrzeug benötigt – ein Hinweis sollte auf oder im Tankdeckel vorhanden sein – ist von größter Wichtigkeit. Vertraut mit dem Fahrzeug machen heißt auch, die Bremsen und ihre Wirkung prüfen.

Die Formalitäten bei der Autovermietung

Um ein Fahrzeug mieten zu können, braucht man einen aktuellen Pass bzw. Personalausweis und gültigen Führerschein – in Österreich, wie auch im übrigen Ausland – benötigen deutsche Bundesbürger einen internationalen Führerschein. Informieren sollte sich der Mieter des Fahrzeugs auch über die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung und sicherheitshalber – wenn nicht bereits vertraglich festgelegt – eine Vollkaskoversicherung abschließen – möglichst ohne Selbstbehalt. Auch sollte das Fahrzeug vollgetankt – wird auch so wieder abgegeben – und mit geprüftem Reifendruck an den Mieter übergeben werden.

Sind die Formalitäten erledigt, schaut sich der Mieter das Fahrzeug genauer an. Geprüft werden müssen in jedem Falle Beleuchtung und Bremsen sowie die Reifen und die Sicherheitsgurte. Auch auf Kratzer im Lack oder einem defekten Spiegel oder sonstigen kleinen Schäden muss der Vermieter aufmerksam gemacht werden und dies im Mietvertrag auflisten. Sonst kann es vorkommen, dass der aktuelle Mieter für Schäden des vorhergegangenen Mieters verantwortlich gemacht und zur Kasse gebeten wird. Erfahrungen und nützliche Tipps über die Autovermietung in Österreich sind im Sixtblog zu finden.

Das Mieten eines Fahrzeugs in Österreich und den daraus resultierenden Mietvertrag ist nicht anders als in Deutschland. Das liegt auch daran, dass es in Österreich keine Sprachbarrieren gibt und so auch der Mietvertrag dank der einheitlichen Sprache in deutscher Sprache abgefasst wird. Dennoch ist in Österreich einiges in Bezug auf die Straßenverkehrsordnung anders als in Deutschland geregelt. Deshalb sollte man sich vorher mit den Verkehrsregeln des Gastlandes vertraut machen, was insbesondere für die Geschwindigkeitsbegrenzungen Gültigkeit hat.